“Holz”, der nach­wach­sende Rohstoff

Auch unsere zukünftigen Generationen sollen unseren Wald zur Erholung, aber auch als Holzlieferant nutzen können. Deshalb bewirtschaften wir unseren Wald nachhaltig und naturnah.

Als Forstbetrieb und Holzlieferant versorgen wir die Bevölkerung in Teilen der Region Belp, aus dem Forstrevier 2053 Belpberg, mit dem nachwachsenden und klimafreundlichen Rohstoff Holz. 

Rundholz, welches sich als Nutzholz zur Weiterverarbeitung eignet, liefern wir in Schweizer Verarbeitungsbetriebe oder an Schweizer Holzhändler. 

Rundholz, welches sich nicht als Nutzholz eignet, wird als Holzschnitzel zur Erzeugung von Fernwärme eingesetzt oder zu Brennholz (Ster-Bünde) weiterverarbeitet.

Wo Bäume geerntet werden, entsteht neuer Raum für die Waldverjüngung. Wo immer möglich setzen wir auf eine natürliche Waldverjüngung. Gepflanzt wird nur, wo andere, klimaresistente Baumarten eingebracht werden sollen oder wo sich keine natürliche Waldverjüngung wegen der zu starken Vegetationskonkurrenz, wie z. B. Brombeere oder Farne einstellen kann. 

Dem Klimawandel ist auch in der Forstwirtschaft ein besonderes Augenmerk zu schenken, weshalb wir bei der Jungwaldpflege insbesondere auf Baumarten mit guten Erfolgsaussichten in einem veränderten Klima setzen, wie zum Beispiel auf Stiel- und Traubeneichen, Sommer- und Winterlinden, Kirschbäume, Nussbäume, Bergulmen oder Spitzahorne. In der Belpau versuchen wir zudem seltene Baumarten wie Flatterulmen, Weiss- und Schwarzpappeln einzubringen und zu fördern.